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©EHL AG

Flächen & Mauern

Dielenbeläge

Reinigen und Aufbereiten

Nach 10-15 Jahren hat eine Holzterrasse in der Regel ausgedient. Nicht immer muss es aber der gesamte Neuaufbau sein. Manchmal reicht es schon, die Dielen mit Schrubber und Reinigungsmitteln von Moosen und Algen zu befreien und oberflächliche Kratzer sowie Rillen abzuschleifen, wenn es das Terrassenprofil zulässt. Tauchen großflächige Verschleißerscheinungen, Fäulnis und morsche Stellen auf, müssen Sie sich um einen Austausch der Dielen kümmern. Ob es reicht, nur die betroffenen Stellen auszubessern oder ob es die gesamte Fläche sein muss, entscheidet der Zustand der Unterkonstruktion. Ist diese ebenfalls beschädigt, bleibt Ihnen nur, die Terrasse neu aufzubauen.

Unterkonstruktion

Die Basis jeder Holzterrasse bildet die Unterkonstruktion. Sie fixiert die Dielen und sorgt für Belüftung. Die Art der Unterkonstruktion hängt sowohl von der Untergrundbeschaffenheit als auch vom Budget und den gewählten Dielen ab. Während eine Konstruktion aus Holz besonders mit dem Preis punkten kann, versprechen Stahl- oder Aluminiumstreben lange Haltbarkeit und Stabilität. Absolute Grundvoraussetzungen für alle Materialien ist eine feste, ebene Fläche, ein 2 %-iges Gefälle sowie ein ausreichender Balkenabstand.

Befestigter Untergrund
Unbefestigter Untergrund

Klassischer Holzbelag oder doch WPC?

Terrassen aus Holz schaffen eine gemütliche und warme Atmosphäre. Mit ihrem natürlichen Look fügen sie sich besonders harmonisch in den Garten ein. Weil das Material Holz vergleichsweise anfällig ist, wenn es um die Witterung oder andere Umwelteinflüsse geht, sollten Sie sich für robuste Holzarten entscheiden. Wer eine pflegeleichte Alternative sucht, aber auf die Holzoptik nicht verzichten möchte, trifft mit WPC eine gute Wahl.

©MOCOPINUS GmbH & Co. KG
Heimische Hölzer
Hölzer aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sind preisgünstig und ökologisch unbedenklich. Damit das Holz wetterbedingt nicht leidet, sind Holzarten wie Robinie, Eiche, Lärchenholz oder sogenannte Thermohölzer aus Esche und Kiefer vorzuziehen. Sie eignen sich besonders gut.
©colourbox.de
Tropenhölzer
Tropenhölzer gelten als besonders edel, robust und langlebig, was ihren stolzen Preis erklärt. Da sie eine sehr hohe Holzdichte aufweisen, sind Ipé, Cumaru und Garapa feuchtigkeitsresistent und für den Einsatz neben dem Pool oder als Steg zum Gartenteich perfekt geeignet. Bangkirai, Massaranduba und Teak punkten zudem mit einem wunderschönen warmen Farbton.
©Felix Clercx Handelsonderneming
WPC / BPC
Holz- bzw. Bambusfasern, Kunststoff und Zusätze ergeben zwei Verbundwerkstoffe, die in Form von Terrassendielen viele Vorteile aufweisen. Das Material ist stabil, langlebig und hoch widerstandsfähig. Die Dielen benötigen wenig Pflege, verblassen kaum und schmeicheln den Füßen durch ihre splitterfreie Eigenschaft.
Heimische Hölzer
Hölzer aus heimischen, nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sind preisgünstig und ökologisch unbedenklich. Damit das Holz wetterbedingt nicht leidet, sind Holzarten wie Robinie, Eiche, Lärchenholz oder sogenannte Thermohölzer aus Esche und Kiefer vorzuziehen. Sie eignen sich besonders gut.
Dauerhaftigkeits­klassen

Die Klassen reichen von 1 (sehr dauerhaft) bis 5 (nicht dauer-haft), wobei die jeweilige Klasse die Resistenz gegenüber zerstörenden Pilzen und damit die Haltbarkeit der Hölzer im Freien beschreibt.

Entwässerung

Wasser auf der Terrasse richtig ableiten

©ACO GmbH

Wasser auf der Terrasse richtig ableiten

Bei der Planung Ihrer neuen Terrasse sollten Sie schlechtes Wetter und insbesondere möglichen Niederschlag im Hinterkopf behalten. Denn bei Terrassen mit barrierefreien Übergängen besteht die Gefahr, dass Staunässe aufgrund von Starkregen nach innen gelangt. 

Hier helfen Fassadenrinnen, die ebenfalls barrierefrei verbaut werden können und so verhindern, dass sich angestautes Wasser an Ihrer Fassade oder der Terrassentür hochdrückt und in den Wohnraum gelangt.

Plattenbeläge

Beton, Keramik oder doch Naturstein?

Eine Terrasse ist ständiger Witterung und starken Temperaturschwankungen ausgesetzt. Das führt mit der Zeit zu Beschädigungen am Plattenbelag, da sich dieser kontinuierlich ausdehnt und zusammenzieht. Selbst bei fachgerecht verbauten Terrassen ist diese Belastung für das Material irgendwann zu viel und führt zu feinen Rissen. Dadurch wiederum kann Wasser in die Bausubstanz eindringen, welches bei Kälte gefriert, sich ausdehnt und den Belag weiter schwächt. Es kommt zu größeren Rissen, weißen Verfärbungen oder Feuchtestellen. Können die Schäden nicht mehr ausgebessert werden und ist auch der Unterbau sanierungsfällig, müssen Sie mehrere Entscheidungen treffen. Zum einen, welchen Bodenaufbau Sie realisieren und zum anderen, welcher Plattenbelag eingesetzt werden soll. Gerade Beton, Keramik oder Naturstein sind beliebt und punkten mit unterschiedlichen Eigenschaften – erfahren Sie mehr darüber.

Der Bodenaufbau – drei Bauweisen im Vergleich

Variante 1: Der gebundene Aufbau. Hier kommen Bettungsmörtel und Fugenfüller zum Einsatz. Es entsteht eine geschlossene, ebene sowie trittsichere Fläche, die eine Verschiebung der Platten und Unkrautbewuchs verhindert.
 
Variante 2 und 3: Der ungebundene Aufbau. Darunter versteht man die flexible, einfache Verlegung auf Kies/Splitt oder die Verlegung im Komplettsystem auf Stelzlagern. Es entsteht eine zweite Entwässerungsebene und die Platten sind später wiederverwendbar. Kies und Splitt sind preiswert und sorgen dafür, dass das Regenwasser gut versickern kann. Stelzlager punkten mit einer geringen Untergrundbelastung und dem Ausgleich von Höhenunterschieden.

Gebundener Aufbau
Ungebundener Aufbau
Ungebundener Aufbau mit Stelzlagern

Betonplatten

Belastbar, langlebig, witterungsbeständig

Beton wird zunehmend die erste Wahl bei der Außengestaltung. Kein Wunder, denn die schlichten Platten sehen nicht nur gut aus, sie sind auch robust und gegen Witterung und Umwelteinflüsse beständig. Ob klassisch oder mit besonderen Strukturen, Körnungen und Farben – das Material bietet viele Facetten und individuelle Gestaltungsoptionen.

©EHL AG
©KANN GmbH Baustoffwerke
©EHL AG
©KANN GmbH Baustoffwerke
Beton Plus

Neue Verbundsysteme verknüpfen die leichte Verlegbarkeit von Betonplatten mit der Pflegeleichtigkeit von Keramikoberflächen.

Keramikplatten

Natürlich schön, robust und pflegeleicht

Keramik liegt voll im Trend. Dank des geringen Materialgewichts sind die Platten ohne großen Kraftaufwand zu verlegen. Die robuste Oberfläche ist unempfindlich gegenüber Schmutz und Witterung. Bei der Gestaltung sind die Möglichkeiten dank Digitaldruck und Glasurauftrag vielfältig. Rustikal, modern, puristisch oder edel – mit Keramikplatten lassen sich attraktive Flächen gestalten.

Die fachgerechte Verlegung und das Buttering-Verfahren

Voraussetzung für die Verlegung der Keramikplatten ist ein tragfähiger und frostsicherer Untergrund. Unabhängig von der gewählten Verlegeart braucht es außerdem ein Gefälle von 2 % und eine Fugenbreite von 3 mm. Damit die Platten sich nicht verschieben, sollten Sie seitliche freie Flächenabschlüsse mit Profilleisten, Randsteinen oder Palisaden begrenzen. Schließen die Keramikplatten an feste Bauteile wie Mauern oder Wände an, ist hier eine ausreichende Bewegungsfuge mit passendem Fugenband einzuhalten.

©SELTRA Natursteinhandel GmbH
Extra starke Platten mit 3 cm Dicke
©Klinker + Naturstein-Kontor Emsland GmbH & Co. KG
Rektifizierte Kanten für eine exakte Verlegung

Natursteinplatten

Zeitlos und angesagt

©SELTRA Natursteinhandel GmbH

Zeitlos und angesagt

Wer sich eine nachhaltige und natürliche Gestaltung im Außenbereich wünscht, der entscheidet sich häufig für Platten aus Naturstein. Das Material ist pflegeleicht, langlebig, aufregend und vielseitig. Viele Natursteine sind außerdem besonders robust gegenüber Frost, Feuchtigkeit und Witterung.

Unterschiedliche Steinarten bieten eine große Auswahl an Farben, Formen und Oberflächen, die großen gestalterischen Spielraum bieten. Auch durch verschiedene Verlegemuster lassen sich optisch Highlights setzen.

Verlegebilder

Die Anordnung des gewählten Belags wirkt sich auf das Gesamtbild der verlegten Fläche aus. Während ein gleichmäßiger Verband einen ruhigen Eindruck vermittelt, erscheint eine unregelmäßige Anordnung weniger flächig und lebendiger. Suchen Sie sich aus verschiedenen Verlegebildern Ihren Favoriten aus.

Blockverband
Römischer Verband
Reihenverband
Ellenbogenverband

Entwässerung

Wasser auf gepflasterten Flächen richtig ableiten

Bei der Modernisierung des Außenbereichs spielt das Thema der Entwässerung eine große Rolle. Sie schützt vor Schäden durch Regenwasser und Überschwemmungen. Informieren Sie sich vor der Montage über ortsübliche Wetterextreme, die Niederschlagsrate und die unterschiedlichen Belastungsklassen, um herauszufinden, welches System für Ihre Zwecke passend ist. Für die Entwässerung gepflasterter Flächen wie Höfe und Auffahrten ist ein Punktablauf die einfachste Lösung. Darüber hinaus besteht aber auch die Möglichkeit der Linienentwässerung. Damit sich Ihre Entwässerungslösung stimmig in das Gesamtbild einfügt, werden Schachtabdeckungen und Entwässerungsrinnen aus Edelstahl, Gusseisen, verzinktem Stahl oder Kunststoff angeboten. Eine schöne, besonders robuste und dennoch leichte Alternative zu schweren, rostigen Abdeckungen bietet eine Abdeckung aus tiefschwarzem Polypropylen.

©ACO GmbH
Punktentwässerung
Der Punktablauf lässt sich mithilfe eines besonderen Aufsatzes in Höhe und Neigung optimal einstellen und ist dazu um 360° drehbar. Um Schmutz abzufangen, besitzen Punktabläufe einen eingebauten Schlammeimer. Die integrierte Rückstau-Sicherung verhindert eine Rückflutung durch Wasserstau. Die eigentliche Entwässerung erfolgt über einen Abflussstutzen am Rinnenkörper. Dieser wird an die Entwässerungsleitung angeschlossen, welche dann in die Kanalisation führt.
©ACO GmbH
Linienentwässerung
Wird eine Entwässerungsrinne genutzt, spricht man von der Linienentwässerung. Diese leitet das Niederschlagswasser in die Kanalisation ab oder führt es einer Versickerung zu. Die Systeme sind bruchsicher, frost- und tausalzbeständig und bestehen aus einem Rinnenunterteil sowie einer Abdeckung. Das Material der beiden Komponenten richtet sich nach dem Einsatzort; bei der Abdeckung können Sie außerdem aus verschiedenen Schlitz- und Maschenweiten wählen.

Pflasterbeläge

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Pflasterklinker
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Betonpflaster

Kiesbeläge

Edle Flächen ohne Versiegelung

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Edle Flächen ohne Versiegelung

Ob für ganze Flächen oder schmale Gartenwege verwendet, Kies schafft eine einheitliche Optik, die edel und exklusiv wirkt. Dazu überzeugt der Belag mit einer guten Begehbarkeit. Eine separate Entwässerung oder ein Anschluss an die Kanalisation wird nicht benötigt, da das Regenwasser einfach versickern kann.

Zur Stabilisierung von Flächen, die häufig betreten oder befahren werden, eignen sich Elemente mit Wabenstruktur, die den Kies an Ort und Stelle halten und das Entstehen von unschönen Fuß- und Reifenspuren sowie Wasserlachen verhindern. Eine Umrandung der Kiesflächen mit Metallprofilen schafft eine schöne Abgrenzung von Nutz- zu Rasenfläche.

Gartenmauern

Mauern aus Beton – dekorativ und funktional

Sie möchten auffällige Kontraste setzen oder Ihren Außenbereich nachträglich strukturieren? Mit Mauern aus Beton schaffen Sie einen rustikalen Look und können dabei sowohl dekorative als auch funktionale Zwecke erfüllen. Egal, ob Sie selbst zum Mörtel greifen und Ihre Mauer von Grund auf hochziehen oder zeitsparende Mauersysteme wählen, alles ist möglich – von der schlichten Mauer aus Sichtbeton bis zum Hochbeet. Richtig versiegelt sind Betonmauern sehr langlebig und benötigen nur wenig Pflege.

©EHL AG
Stützmauern – An Hängen sind Stützmauern aus Beton unverzichtbar. Je nach Gewicht und Druck der zu stützenden Last bieten sich verschiedene Lösungen an. Ist die Stützlast eher gering, reichen bereits Betonpalisaden aus. Ist mit großem Erddruck zu rechnen, braucht es Mauern aus Beton oder Betonsteinen. Denken Sie daran, dass Ihre Stützmauer ab einer gewissen Höhe ein Fundament benötigt! Vor dem Errichten einer Hangsicherung sollten Sie sich in jedem Fall fachkundig beraten lassen.
©KANN GmbH Baustoffwerke
Gestalten im System – Damit fügt sich Ihre Gartenmauer bei einer Modernisierung perfekt in das Gesamtbild ein: Ganze Produktsysteme erleichtern die Außengestaltung und sorgen für optische Einheitlichkeit. Pflaster, Platten, Treppenstufen, Palisaden und Mauern sind bis ins letzte Detail aufeinander abgestimmt und je nach Hersteller in unterschiedlichen Designvarianten erhältlich.

Mauern aus Naturstein – wandelbar und wunderbar

Natursteinmauern sind nach wie vor beliebt und können in der Gartengestaltung vielseitig eingesetzt werden. Zur Einrahmung von Beeten, zur Aufteilung des Grundstücks oder auch zur Stützung von Hängen. Letzteres kann sowohl mit einer Trockenmauer als auch einer vermörtelten Mauer umgesetzt werden. Sollten Sie bei der Planung einer Mauer, die zur Absicherung dienen soll, unsicher sein, ziehen Sie am besten einen Fachmann zu Rate, der Sie im Hinblick auf die geeignete Konstruktion beraten kann.

©SELTRA Natursteinhandel GmbH
Trockenmauern – Trockenmauern werden ohne Mörtel aufgebaut. Sie bestehen aus nach Größe und Form abgestimmten Steinen, die nur durch ihr Eigengewicht gehalten werden. Große Steine finden unten Platz, kleine darüber. Um Zwischenräume zu verfüllen, können Sie Schotter oder Pflanzen verwenden. Meist werden Trockenmauern als Bruchstein- oder Zyklopenmauerwerk ausgeführt. Die Bruchsteinvariante ist die kostengünstigste Möglichkeit, um eine Natursteinmauer zu errichten.
©Draht Mayr GmbH Herstellung und Vertrieb
Gabionen – Eine Natursteinmauer der etwas anderen Art realisieren Sie mit dem Einsatz von Drahtkörben, sogenannten Gabionen. Diese sind in zahlreichen Formaten erhältlich und können mit wenigen Handgriffen errichtet werden. Stehen die Gabionen, werden sie mit Bruchsteinen befüllt. Damit eine ausreichende Stabilität gegeben ist, ist ein frostsicheres, verdichtetes Fundament aus Schotter notwendig. Bei besonders hohen, frei stehenden Exemplaren muss ein einbetonierter Stahlpfosten verwendet werden.
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