Zum Hauptinhalt springen
  • PROFI BESTELLPORTAL PROFI BESTELLPORTAL
  • TERMINWUNSCH-BUCHUNG
mobau Erft Bauzentrum logomobau Erft Bauzentrum logo
  • PROFI BESTELLPORTAL
  • Standorte
  • Ausstellung
  • Sortiment
  • Service
  • Karriere
©Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG

Umgestaltung mit Trockenbau

Nutzen Sie das breite Gestaltungsspektrum, das Ihnen Trenn- und Innenwände in Trockenbauweise ermöglichen und verabschieden Sie sich von der klassischen Raumaufteilung! Warum nicht einmal geschwungene, halbrunde Wände oder elegante Raumteiler? Auch der Hohlraum zwischen den Wänden kann optimal ausgenutzt werden: Ob für eine Dämmung oder verschiedene Systeme wie Schiebetüren oder Wandheizungen, so geht effizientes Bauen heute. Wie die Wände später beplankt werden, hängt ganz von Ihrem Geschmack und der späteren Raumnutzung ab.

Ständerwerk

©Fabian Linden

Ständerwerk

Je nach Werkstoffpräferenz können Sie bei der Ständerwerk-Konstruktion zwischen Holz und Metall wählen.

Holz hat eine positive Energiebilanz und somit die ökologischere Wahl. Außerdem sind Holzlatten für Heimwerker relativ einfach zu verarbeiten.

Metallständerwerke hingegen sind für verschiedene Belastungsgrade erhältlich, absolut maßhaltig und formstabil. Spezielle Profile mit Korrosionsschutz, sind auch überall dort geeignet, wo Feuchte eine Rolle spielt. Vorgestanzte Löcher erleichtern die Installation von Kabeln, Schläuchen und Rohren.

Auch Wasser- und Stromleitungen können bei modernen Trockenbausystemen versteckt untergebracht werden. Planen Sie diese direkt mit ein!

Beplankung

Die Beplankung von Ständerwänden mit Gipskartonplatten ist denkbar einfach. Vermeiden Sie lediglich Kreuzfugen und versetzen Sie Stirnkanten um 40 cm. Wenn Sie eine ganze Ständerwand beplanken, müssen Sie auch die Stirn- und Längskanten der gegenüberliegenden Seite versetzen.

Einfache Beplankung

Dient die Wand lediglich zur Trennung des Wohnraums und soll nur leichte Gegenstände oder kleine Regale tragen, reicht die einfache Beplankung aus. Diese können durchschnittlich etwa 40 kg/m an Gewicht tragen.

Doppelte Beplankung

Muss die Wand mehr aushalten, empfiehlt sich die doppelte Beplankung. Diese Variante trägt bis zu 70 kg/m und ist bei der Verlegung von Wandfliesen ratsam. Für schwerere Lasten wie Waschtische oder die Toilette kommen Traversen – spezielle, mit dem Untergrund bzw. Ständerwerk verbundene Verstärkungen – zum Einsatz.

©Knauf Gips
Gipskarton
©Saint-Gobain Rigips GmbH
Gipsfaser
©Saint-Gobain Rigips GmbH
Zementfaser
©Sonae Arauco Deutschland GmbH
OSB
©Saint-Gobain Rigips GmbH, Düsseldorf
©Knauf Gips KG

Deckenkonstruktionen

Deckenkonstruktionen

Für abgehängte Trockenbaudecken sprechen viele Vorteile. Sie lassen sich vergleichsweise leicht umsetzen und dienen beispielsweise dazu, die Raumhöhe zu reduzieren. Wenn Sie Altbauwohnungen mit großen Räumen sanieren oder renovieren wollen, kann dies das aufzuheizende Raumvolumen mindern und die Heizkosten senken. Eine Dämmung, die auf die abgehängte Decke gelegt wird, kann zusätzlich Energie einsparen und den Brandschutz verbessern. Gestalterische Akzente können Sie mit integrierten Beleuchtungssystemen erreichen. Die Elektroinstallationen verschwinden einfach im Deckenzwischenraum.

Unterschieden wird zwischen zwei Arten von Trockenbaudecken und Deckenunterkonstruktionen: Eine direkt befestigte Konstruktion findet meist bei schadhafter Rohdecke Anwendung, da durch die Unterkonstruktion aus Metall oder Holz ein planebener, gut streich- bzw. tapezierfähiger Raumabschluss entsteht. Die geringe Abhänghöhe von 0 bis 12,5 cm ist bei niedrigen Raumhöhen vorteilhaft.
Abgehängte Konstruktionen werden mit Ankerschnellabhängern in Verbindung mit Ösendraht befestigt und kommen bei Holzbalken- oder Massivdecken zum Einsatz. 

Glattes Wandfinish

Von der stylishen Stadtwohnung über das urbane Loft bis zum modernen Landhaus – glatte Wände mit strukturfreier Oberfläche passen zu jedem Stil und liegen voll im Trend. Damit die Wand so makellos wird, wie Sie es sich wünschen, müssen Risse und Fugen geschlossen und alle Unebenheiten ausgeglichen werden. Der Anstrich für perfekt glatte Wände muss diverse Anforderungen erfüllen.

©Baumit GmbH
Entscheidendes Qualitätskriterium ist die absolute Streifenfreiheit auch bei hohem Lichteinfall; gerade wenn große Fenster oder eine gezielte Beleuchtung vorhanden sind. Glatte-Wand-Systeme sorgen mit aufeinander abgestimmten Produkten dafür, dass das Projekt zum Erfolg wird. Der Glättegrad wird in die Qualitätsstufen Q1–Q4 eingeteilt.
©ARDEX GmbH
Qualitätsstufe 1: Fugen schließen. Bei der Grundbehandlung werden die Stoßfugen der Platten mit Trockenbauspachtel gefüllt; auch sichtbare Befestigungsteile werden damit überzogen.
©ARDEX GmbH
Qualitätsstufe 2: Nachspachteln. Für perfekt stufenfreie Übergänge zwischen den Platten werden die Fugen erneut großflächig verspachtelt und geschliffen.
©ARDEX GmbH
Qualitätsstufe 3: Abporen. Mit einer speziellen Feinspachtelmasse werden die Fugenbereiche breit überarbeitet und die restlichen Kartonoberflächen abgeport.
©ARDEX GmbH
Qualitätsstufe 4: Glätten. Zu guter Letzt wird die Wand vollflächig mit einem Feinspachtel verspachtelt und sorgfältig geglättet. Für eine strukturfreie Oberfläche empfiehlt sich ein Auftrag von mindestens 1 mm Stärke.

Schallschutz

Trittschall, Luftschall, Körperschall

Der Schutz vor Lärm ist im Zuge einer Sanierung oder Renovierung ein wichtiges Thema. Für eine solide bauakustische Trennung zweier Räume benötigt das trennende Bauteil ein entsprechendes Schalldämm-Maß. Zweischalige Trockenbausysteme eignen sich ideal, da sie gegenüber einschaligen Wänden desselben Gewichts eine wesentlich höhere Schalldämmung erzielen und je nach Ausführung alle Schallschutzklassen erfüllen können.  

Gerade bei Altbausanierungen ist die Trittschalldämmung ein wichtiger Aspekt. Hier können Sie zu speziellen Holz-Innendämmplatten greifen, die die nötige Festigkeit aufweisen. Als "Flüsterdecke" sorgen die Platten unter Dielen, Parkett, Teppich oder der Fußbodenheizung für den gewünschten Schallschutz. 

Luftschall wird durch Sprache oder Musik erzeugt und von Bauteilflächen abgestrahlt. Körperschall breitet sich in festen Stoffen aus und entsteht durch Erschütterungen wie dem Einschlagen eines Nagels. Beim Trittschall wird die Decke in Schwingungen versetzt, der Schall gelangt in benachbarte Räume.

©Saint-Gobain Rigips GmbH
©Saint-Gobain Rigips GmbH
©Saint-Gobain Rigips GmbH

Brandschutz

Brandschutznormen sind in zwei Klassen unterteilt: Brandschutz sowie Feuerwiderstand. Die Brandschutzklassen zeigen auf, ob ein Baustoff brennbar ist und wenn ja, wie leicht oder schwer entflammbar dieser ist. Feuerwiderstandsklassen geben die Minuten an, wie lange ein Gebäudeteil Flammen standhält. Eine Wand aus Holz beispielsweise ist zwar brennbar, verkohlt aber bei der Beflammung und verzögert das weitere Abbrennen unter Umständen sogar länger als eine Stahltür, die zwar nichtbrennbar ist, jedoch bei großer Hitze schmilzt und ihre Tragfähigkeit verliert.

Alle Baustoffe sind mit einer Brandschutz- und/oder Feuerwiderstandsklasse gekennzeichnet. Die Richtlinien, die das Dämmmaterial oder die Beplankung für bestimmte Räume erreichen müssen, sind in der Landesbauordnung festgelegt.

©Bernd Ducke

Räume neu aufteilen

Trockenbauelemente ermöglichen Ihnen, bisherige Grenzen zu sprengen und ganz neue Wege zu gehen. Ob Sie einen großen Raum anders aufteilen, Türen auch bei wenig Platz realisieren oder schnell und unkompliziert für eine edle Optik sorgen möchten, lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Eine Renovierung oder Sanierung mit Trockenbaulösungen bietet Ihnen dazu alle Möglichkeiten.

©Knauf Gips
Raum-in-Raum Lösungen
©Knauf Gips KG
Verkleidung
©Knauf Gips
Indirekte Beleuchtung
©Bernd Ducke
Schiebetür-Systeme
Zurück

Sie sind hier:

  1. Mobau Erft
  2. Ratgeberdetail
Cookie-Einstellungen