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©Joh. Sprinz GmbH & Co. KG Glasverarbeitung

Bestandteile & Materialien

Bestandteile

Die Komponenten einer Tür

Eine Tür ist nicht einfach eine Tür. Sie besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenspielen. Die wichtigsten Elemente sind das Türblatt und die Zarge.

Zum Öffnen und Schließen der Tür wird der Drücker benötigt; um die Tür geschlossen zu halten Schließblech und Schloss.

©dextüra Innentürensysteme GmbH
Zarge
©JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG
Türblatt & Türfalz
©PRÜM-Türenwerk GmbH
Türschloss & Schließblech
©PRÜM-Türenwerk GmbH
Drücker

Klimaklassen von Innentüren

  • Schwanken Zimmertemperatur und Luftfeuchtigkeit besteht die Gefahr, dass sich das Türblatt verzieht. 
  • Die Klimaklassen nach DIN EN 1121 geben Auskunft darüber, welche Temperaturunterschiede die Innentüren aushalten.
  • Achtet man darauf, können die Funktionalität und die Dichte der Innentüren lange Zeit erhalten werden.

Innentüren der Klimaklasse 1 können problemlos im Innenbereich eingesetzt werden. Türen der Klimaklasse 2 eignen sich ideal für das Badezimmer sowie Schlafzimmer mit niedrigeren Schlaftemperaturen. Für Wohnungseingangstüren und Verbindungstüren zu Kaltbereichen (Garage, Keller oder ungedämmtes Dachgeschoss) empfiehlt sich die Klimaklasse 3.

Türen renovieren

Neuer Glanz für alte Türen

©HUGA KG

Türen renovieren

Neuer Glanz für alte Türen

Haben Ihre Türen die beste Zeit schon hinter sich, wird es Zeit für eine Renovierung. Nicht immer muss es ein kompletter Austausch sein, in manchen Fällen reicht auch eine Überarbeitung. Diese kann in Erwägung gezogen werden, wenn es sich um Massivholz- oder lackierte Türen handelt und handwerkliches Geschick vorhanden ist. Entfernen Sie im ersten Schritt alle Metallteile und Befestigungen vom Türblatt, dem Rahmen und der Zarge. Danach legen Sie den Schließmechanismus offen und kleben ihn zum Schutz vor Schleifstaub ordentlich ab. Nachdem die Oberfläche abgeschliffen oder abgebeizt ist, kann sie neu lackiert oder lasiert werden. Aus alt mach neu – ohne weitere Ressourcen zu verschwenden.

Türen austauschen

Nur das Türblatt oder komplett mit Zarge

Türen austauschen

Nur das Türblatt oder komplett mit Zarge

Einrichtung und Geschmack unterliegen einer ständigen Veränderung. Was einen vor 15 Jahren noch begeistert hat, kann heute schon zu einem optischen Störfaktor geworden sein. Sind Türen beschädigt, alt oder gefallen schlichtweg nicht mehr, müssen neue her. Hier können Sie entscheiden, ob Sie die Tür im Ganzen ersetzen möchten oder nur das Türblatt. Letzteres spart Zeit, da der Ausbau des gesamten Türelements und das neue Setzen der Zarge entfallen. Ist die alte Tür eine genormte Zimmertür, sollte der Austausch des Türblatts problemlos möglich sein. Wichtig ist, dass die Zarge gut erhalten ist und mit dem Profil und Farbton des neuen Türblatts harmoniert. Wird die gesamte Tür in Angriff genommen, ist es ratsam, die Demontage selbst zu übernehmen und für den Einbau der neuen Zarge einen Profi zu beauftragen. Dieser stellt sicher, dass die Tür perfekt schließt und braucht darüber hinaus nur einen Bruchteil der Zeit.

Materialien

Die verschiedenen Kernmaterialien und Oberflächen

Holzverbundstoff

Die verschiedenen Konstruktionsweisen

Außen hui, innen pfui?! Von wegen! Die Qualität einer Tür zeigt sich erst, wenn man einen genaueren Blick auf das Innenleben – oder besser gesagt die Einlage der Tür – wirft.

Stabilität, Gewicht, Schall- und Wärmeschutz – all diese Eigenschaften werden von der Einlage beeinflusst. Und auch wie nachhaltig eine Tür produziert ist, hängt zum großen Teil von der Einlage ab.

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Wabe
Von einer Wabeneinlage spricht man, wenn das Innenleben der Tür aus gestärkter Pappe besteht. Zur Stabilisierung ist diese in einer Wabenstruktur angeordnet. Die Konstruktion ist besonders leicht und günstig in der Anschaffung, gleichzeitig aber auch etwas anfälliger für Beschädigungen.
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Röhrenspanstreifen
Röhrenspanstreifen sind Türeinlagen, die aus Spanplattenstreifen bestehen, die mit Röhren ausgebohrt wurden. Durch die Ausbohrungen ist das Türblatt leichter und hält normaler mechanischer Beanspruchung stand. Im Vergleich zur Wabeneinlage ist die Türeinlage mit Röhrenspanstreifen deutlich stabiler.
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Röhrenspankern
Türen mit Röhrenspankern besitzen eine Einlage aus einer vollflächigen Spanplatte, die mit Röhren ausgebohrt wurde. Der Aufbau bietet eine hohe Stabilität und eine gute Schalldämmung.
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Vollspan
Erstreckt sich eine Spanplatte im Inneren einer Tür über das gesamte Türblatt, spricht man von einer Vollspaneinlage. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn die Ansprüche über den reinen Sichtschutz hinausgehen. Klassisches Anwendungsgebiet der Vollspaneinlage ist die Wohnungseingangstür.

Oberflächen

Mögliche Deckbeschichtung bei Türen aus Holzverbundstoff

©PRÜM-Türenwerk GmbH
CPL
©Westag AG
HPL
©Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG
Holzfurnier
©dextüra Innentürensysteme GmbH
Lackierung

CPL

CPL-Türen (Continuous Pressure Laminate) besitzen eine künstliche Oberfläche aus Laminat. Diese macht die Türen besonders widerstandsfähig und alltagstauglich. CPL-Türen sind besonders kratz-, stoß- und abriebfest, farb- und lichtecht sowie pflegeleicht und lösungsmittelbeständig. Tobt sich Ihr Kind einmal mit den Malstiften aus, können Sie unbesorgt sein. Leichte Verschmutzungen lassen sich auf diesen Türen einfach abwischen. Weiterer großer Vorteil: Durch die hochwertige Kunststoffoberfläche kann praktisch jedes denkbare Dekor erzeugt werden. Neben Unifarben werden die Türen am häufigsten mit täuschend echten Holzreproduktionen angeboten.

Weitere Materialien

©Joh. Sprinz GmbH & Co. KG Glasverarbeitung
Glas
Glastüren bringen Licht in Innenräume und vergrößern sie optisch. Der Clou an ihnen: Trotz der funktionellen Trennung der Räume sind diese dennoch visuell verbunden. Eine Ganzglastür besteht aus Einscheiben- oder Verbundsicherheitsglas, und das Türblatt bildet eine rahmenlose Glasfläche. Zur Gestaltung können Lackierungen, Siebdruck, Rillenschliff, Filigranmattierung oder Motivgläser verwendet werden. Auch Glasschiebetüren oder Ganzglastüranlagen sind möglich.
Tuergarnitur
©JELD-WEN Deutschland GmbH & Co. KG
Massivholz
Bei Massivholztüren ist das verwendete Holz Einlage und Oberfläche in einem. Zusätzlich zur Farbe und Maserung können durch verschiedene Bearbeitungsarten weitere interessante Akzente hinzugefügt werden. Die Holzoberfläche kann unbehandelt bleiben, was ein besonders charmantes Vintage-Flair versprüht, oder mit Lacken und Ölen beschichtet werden.
©Teckentrup GmbH & Co. KG
Metall
Metalltüren aus Eisen und Stahl erfüllen in erster Linie praktische Zwecke. Sie dienen deshalb vorrangig als Keller- und Sicherheitstüren. Doch auch im Haus bzw. in der Wohnung kommen Funktionstüren hin und wieder zum Einsatz. Häufig wird die Oberfläche von Metalltüren pulverbeschichtet, wodurch eine große Anzahl von Farben zur Auswahl steht.
Glas
Glastüren bringen Licht in Innenräume und vergrößern sie optisch. Der Clou an ihnen: Trotz der funktionellen Trennung der Räume sind diese dennoch visuell verbunden. Eine Ganzglastür besteht aus Einscheiben- oder Verbundsicherheitsglas, und das Türblatt bildet eine rahmenlose Glasfläche. Zur Gestaltung können Lackierungen, Siebdruck, Rillenschliff, Filigranmattierung oder Motivgläser verwendet werden. Auch Glasschiebetüren oder Ganzglastüranlagen sind möglich.
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